Die Telekom wird in Langen ein Glasfasernetz für rund 20.000 Haushalte ausbauen. Die Stadt Langen und die Telekom haben hierzu jetzt eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Die Arbeiten beginnen bereits in den kommenden Wochen in den Stadtteilen Nordend und Oberlinden für rund 7.000 Haushalte. In weiteren Bauabschnitten werden alle anderen Stadtteile folgen.
Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) an. Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig in höchster Qualität möglich sind und auch für künftige Anwendungen mit sehr hohem Bandbreitenbedarf ausgelegt ist. Wer sich für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Die Hauseigentümer*innen sparen dadurch rund 800 €.
Bürgermeister Prof. Dr. Jan Werner hebt die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie. Ich freue mich sehr über die Entscheidung der Telekom und auf die Zusammenarbeit mit diesem starken Partner.”
„Die Anwohner*innen von Langen haben jetzt die Chance auf einen Glasfaseranschluss, den wir in der Vermarktungsphase kostenlos zur Verfügung stellen. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Die Glasfaser kommt nicht von allein. Jeder Kunde muss sich aktiv bei uns melden. Wir klären zusätzlich das Einverständnis der Eigentümer*innen für den Hausanschluss. Denn um den Glasfaseranschluss installieren zu können, werden wir die Glasfaser auch auf privatem Grund verlegen“, sagt Volker Pechmann, Regionalmanager der Telekom.
Die Beauftragung funktioniert für interessierte Kund*innen folgendermaßen: Er oder sie beauftragt die Telekom. Die Telekom kontaktiert daraufhin die Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.
Quelle: Stadt Langen & Deutsche Telekom AG
Foto: Schaible/Stadt Langen